CHRONIK DES PREVORSTER RENNENS

Prevorster Schüler hatten sich durch den damals noch auf der Strecke Gronau – Prevorst ausgetragenen „Heilbronner Bergpreis“ anregen lassen sich selber Fahrzeuge zu bauen. Um nun festzustellen wer die schnellste Kutsche gebaut hat, fragte der Pfarrerssohn Immanuel Klenk seinen Lehrer, ob man nicht einmal ein Rennen mit richtiger Zeitmessung veranstalten könnte.

Der Lehrer Albrecht Wahl hat die Anregung gerne aufgegriffen, und er hat mit den Vätern Hans Stiegler und Erich Wolf das 1. Rennen im Sommer 1972 organisiert. Beim 1. Rennen waren es fünf Starter in der Soloklasse und vier in der Seitenwagenklasse.

Albrecht Wahl war von 1971 bis zur Auflösung im Jahre 1973 Lehrer an der „Zwergschule“ Prevorst. Er hatte gleichzeitig die Klassen 1 bis 4 mit 33 Schülern in einem Raum unterrichtet. Danach wechselte er an die Damm Grund- und Hauptschule in Heilbronn. Er wohnte noch bis zu seinem Umzug nach Heilbronn im Jahre 1975 in der Lehrerwohnung im Schulhaus Prevorst.

Im Herbst 1972 fand das 2. Rennen statt. Im April 1973 wurde das 3. Rennen, und im Oktober 1973 das 4. Rennen veranstaltet.


Ab 1974 (5. Rennen) ist das Rennen nur noch einmal im Jahr.

Ab 1979 (10. Rennen) hat der Seifenkutschen- und Ski­verein Prevorst die Organisation der Veranstaltung übernommen.